Bei der Einrichtung dieses Blogs hatte ich ein technisches Problem. Der nette Herr des Supports ist ein paar mal mit der Aussprache über das Wort Spiritualität gestolpert. Wir mussten Beide darüber lachen (er zuerst aus Verlegenheit) – es ist wirklich nicht leicht auszusprechen :-) Im übertragenen Sinn zeigt es mir, so ist es mit der Spiritualität im Leben. Wir denken, es ist nicht leicht. Oder, da darf man nicht drüber reden, das ist Esoquatsch… Ja und nun?

Was ist für DICH Spiritualität?

 

Die Suche nach den folgenden Fragen?

Wer bin ich?

Wo komme ich her?

Was ist meine Lebensaufgabe?

Was beeinflusst mein Leben?

Gibt es da noch mehr?

Was kann ich für diese Welt tun, was kann ich Positives beitragen, wie sie ein Stück schöner machen?

Was kommt nach diesem Leben?

Was sagt denn Wikipedia dazu?

„Spiritualität (von lat. spiritus ,Geist, Hauch‘ bzw. spiro ,ich atme‘ – wie altgr. ψύχω bzw. ψυχή, siehe Psyche) bedeutet im weitesten Sinne „Geistigkeit“ und kann eine auf Geistiges aller Art oder im engeren Sinn auf Geistliches in spezifisch religiösem Sinn ausgerichtete Haltung meinen.“

„Geist: Mit religiösen Vorstellungen von einer Seele bis hin zu Jenseitserwartungen verknüpft, umfasst „Geist“ die oft als spirituell bezeichneten Annahmen einer nicht an den leiblichen Körper gebundenen, nur auf ihn einwirkenden reinen oder absoluten, transpersonalen oder gar transzendenten Geistigkeit, die als von Gott geschaffen oder ihm gleich oder wesensgleich, wenn nicht sogar mit ihm identisch gedacht wird. Heiliger Geist wird in der christlichen Vorstellungswelt dagegen der als Person gedachte, symbolisch als Taube oder als Auge dargestellte „Geist Gottes“ genannt.“

Gewichtige Worte!

Meine Definition:

Alles was von Geist erfüllt ist, für mich ist das Gott (aber das darf für jeden Menschen sein, an was er glaubt, was er sich vorstellen kann). Spirituell ist für mich der Anblick der ersten sich öffnenden weiß-rosa Blüte eines Apfelbaumes, die sich mir beim Hundespaziergang entgegenstreckt. Sich im Sommer am frühen Morgen die ersten Vogelstimmen erheben. Der Schnee in kristallklarer Nacht unter meinen Schuhen knirscht…

Wenn ich nach Innen gehe, auf die Reise zu mir. Dort neue Landschaften entdecke. Meine Wahrheit finde. Mich mit all meinen Aspekten annehme. Bewusst mit meinen Mitmenschen umgehe (zumindest versuche ich es),  Tiere und die Natur achte.

So, jetzt bist DU dran!

Was ist für Dich Spiritualität?

Wie hast Du sie bis jetzt erlebt, gelebt?

Welche Hindernisse, Blockaden zu diesem Thema gibt es bei Dir?

Was brauchst Du, um Deine Spiritualität zu entdecken, vertiefen, leben?

Welche Wünsche verbindest Du damit?

Folgende kleine Übungen können Dir helfen in Dich hinein zu hören/fühlen:

* Atme fünf Minuten lang nur durch Dein linkes Nasenloch ein. Dabei entspannst Du und Deine Intuition wird erhöht.

* Konzentriere Dich ein paar Minuten nur auf Deinen Atem. Lass ihn einfach fließen, versuche nicht ihn zu beeinflussen, nur beobachten.

* Beobachte Dich ein paar Tage bewusst. Findest Du Momente, in denen Du ganz im Hier und Jetzt bist? Alles gerade genau so gut ist? Dich eine Kleinigkeit glücklich macht?

Gelebte Spiritualität kann leicht sein!

Ich würde mich freuen, wenn Du Deine Erkenntnisse, Wünsche mit mir teilst!

Herzlichst Deine Monika

Karin Mager
17. Januar 2015 um 21:27 Uhr Bearbeiten →

• monikamaurer
  18. Januar 2015 um 16:47 Uhr Bearbeiten →

Liebe Karin,

bei Deinem Kommentar geht mir das Herz auf!
Aus meiner Sicht hast Du einen wunderbaren Zugang zu Deiner Spiritualität gefunden! Und Du lebst sie!
Besonders das Wort „LEICHTIGKEIT“ springt mir ins Auge. Genau darum geht es mir!
Für auf die Schnelle, hast Du eine schöne Beschreibung gefunden ;-)!

Vielen Dank für Dein Teilen!

Monika